Warum ich als Ver­sicherungs­makler auf ein Servicekonzept setze – eine persönliche Geschichte

Als ich vor über zehn Jahren in der Versicherungsbranche begann, hatte ich ein klares Ziel: Menschen nicht einfach irgendeine Police zu verkaufen, sondern sie wirklich langfristig zu begleiten. Damals dachte ich noch, das würde ganz nebenbei funktionieren – ein gutes Gespräch, Abschluss, und bei Bedarf ist man wieder da. Doch die Realität hat mir schnell gezeigt: Wer seinen Kunden wirklich dauerhaft zur Seite stehen will, braucht mehr als gute Absichten – er braucht ein durchdachtes Servicekonzept.

Mit der Zeit wurde mir klar: Echte Betreuung – also regelmäßige Überprüfungen, Hilfe bei Schadensfällen, Informationen zu Gesetzesänderungen oder Produktoptimierungen – kostet vor allem eines: Zeit. Und Zeit ist begrenzt. Deshalb habe ich eine bewusste Entscheidung getroffen: Ich arbeite nicht mit 2.000 Kunden, sondern mit maximal 200. Qualität statt Masse. Denn nur so kann ich jedem einzelnen die Aufmerksamkeit schenken, die er verdient.

Dass dieser Weg der richtige ist, zeigt auch die Entwicklung der Branche. Durch ständige regulatorische Veränderungen und die zunehmende Komplexität von Versicherungsprodukten ist es schlichtweg nicht mehr möglich, als Einzelmakler Tausende Kunden seriös zu betreuen. Sowohl die Politik als auch die Versicherer fordern heute zu Recht mehr Verantwortung, Dokumentation und Transparenz. All das lässt sich nicht mit einem "Nebenbei-Service" leisten.

Deshalb habe ich mein Servicekonzept entwickelt – mit drei klar definierten Modellen. Für denjenigen, der nur ab und zu Unterstützung braucht. Für den, der regelmäßige Betreuung möchte. Und für den, der alles rundum sorglos delegieren will. So findet jeder das passende Maß an Service – fair, nachvollziehbar und verlässlich.

Und wie kommt das bei meinen Kunden an? Ich habe das Konzept vor über fünf Jahren eingeführt – und die Rückmeldungen sprechen für sich. Viele sagen mir, dass sie sich endlich gut aufgehoben fühlen. Dass sie es schätzen, einen festen Ansprechpartner zu haben, der sie kennt, proaktiv informiert und sich wirklich kümmert. Genau das war mein Ziel. Und genau deshalb ist das Servicekonzept für mich kein Zusatz – sondern der Kern meiner Arbeit.